8/11/2008

Feeeeuer! Ach nein: Faaaaarbe!

Paintball: abwechslungsreich, aufregend, anstrengend, heiß ... und schmerzhaft. Zum 18. Geburtstag meiner Freundin hatten wir uns was ganz Besonderes einfallen lassen: Paintball spielen in der Indoor Paintball City Halle in Iserlohn. Für 45,- € pro Nase stürzten wir uns in dieses etwas andere Abenteuer.

Mit Schutzoveralls, einer Schutzmaske und - nicht zu vergessen - der Waffe machten wir fünf uns auf zum Spielfeld, das aus sandigem Boden und parallel aufgestellten Holzplatten bestand. Wir teilten uns in zwei Teams auf und feuerten los. Dabei ist weniger entscheidend, so viel wie möglich zu schießen, als taktisch vorzugehen, sich zu verstecken und andere aus ihrem Versteck zu locken, um sie zu treffen. Wer getroffen ist, ist disqualifiziert und muss bis zum Ende des Spiels am Feldrand warten.

Nach drei Stunden Spielzeit und 500 verbrauchten Farbkugeln verließen wir das Feld - erschöpft, schlapp und durchnässt. Der Tag war auf jeden Fall ein Nervenkitzel - wenn auch zum Teil schmerzhaft, denn entgegen einiger Beschwichtigungen: ja, es tut weh, wenn man von einer Kugel getroffen wird. Paintball ist definitiv zu empfehlen für jeden, der gerne mal etwas anderes machen möchte. Leider ist der Spaß meiner Meinung nach aber etwas überteuert, da man als Overall einen bloßen Blaumann bekommt und nach drei Stunden Spiel die Kraft zwar beinahe gänzlich aufgebraucht ist, das Preis-Leistungs-Verhältnis aber noch nicht ganz stimmt.

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